Gut fünf Wochen lang dreht sich das Internationale Musikfest Hamburg im kommenden Jahr um das Thema Zukunft. Top-Orchester aus aller Welt sind dann in Elbphilharmonie und Laeiszhalle zu Gast.

Das Internationale Musikfest Hamburg steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunft“. Zu den Gästen des renommierten Festivals vom 1. Mai bis zum 6. Juni gehören nicht nur die Top-Orchester aus Wien, München, Rom, London, Budapest und Chicago, sondern auch viele der bedeutendsten Künstlerinnen und Künstler unserer Zeit, teilten die Veranstalter mit. Unter den Solisten finden sich Publikumslieblinge wie Lisa Batiashvili, Janine Jansen, Camilla Nylund, Joshua Bell, Sol Gabetta, Igor Levit, Daniil Trifonov, Mitsuko Uchida, Seong-Jin Cho und András Schiff.

„Das Internationale Musikfest Hamburg gibt den auftretenden Musikerinnen und Musiker in jedem Jahr den Raum, ganz besondere Projekte und Programme zu realisieren“, sagte Elbphilharmonie-Intendant Christoph Lieben-Seutter. Die Musiker spielen in der Elbphilharmonie und Laeiszhalle.

Ein Schwerpunkt gilt der visionären Musik des Komponisten Pierre Boulez, der im kommenden Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Kent Nagano und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg spielen zur Eröffnung sein Meisterwerk „Répons“. Iván Fischer dirigiert Gustav Mahlers opulente „Auferstehungssinfonie“ mit seinem Budapest Festival Orchester, Alan Gilbert realisiert in der Elbphilharmonie zwei Aufführungen von Alban Bergs wegweisender Jahrhundert-Oper „Wozzeck“.