Ein Autofahrer sucht einen Parkplatz, als er einen Verletzten auf der Fahrbahn findet. Ob eine Erkrankung zu dessen Kopfwunde führte oder doch ein Zusammenstoß mit dem Auto, bleibt vorerst unklar.
Ein 78-Jähriger ist in Hamburg mit einer Kopfverletzung auf der Fahrbahn liegend gefunden worden und kurz darauf in einem Krankenhaus gestorben. Wie genau er sich die lebensgefährliche Verletzung in der Nacht zuzog, blieb zunächst unklar, wie die Polizei mitteilte.
Den Angaben zufolge war ein 41 Jahre alter Autofahrer auf der Suche nach einem Parkplatz im Stadtteil St. Pauli, als er den Verletzten bemerkte. Ob es zu einer Kollision zwischen diesem und dem Auto kam, konnte die Polizei bislang nicht sagen. Möglich sei auch, dass der 78-Jährige zuvor aufgrund einer Erkrankung am Herzen stürzte und dabei die Kopfwunde erlitt. Rettungskräfte versuchten, ihn zu reanimieren.
Im Anschluss habe sich eine Gruppe Angehöriger nahe dem Fundort versammelt. Sie seien aufgebracht gewesen und hätten den 78-Jährigen vermisst.