In den vergangenen Jahren sank die Zahl der tödlich verunglückten Menschen im Berliner Straßenverkehr. Nun gibt es wieder einen Anstieg.

Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Menschen ist im laufenden Jahr in Berlin auf bislang 47 gestiegen. Am Freitag und in der Nacht zu Samstag starben zwei Fahrradfahrer im Alter von 63 und 17 Jahren in Krankenhäusern, von denen der erste bereits am 1. November und der andere am 9. November bei Unfällen schwer verletzt worden waren, wie ein Polizeisprecher sagte. 

Von den 47 gestorbenen Verkehrsteilnehmern waren 20 Fußgänger, 10 Radfahrer, 7 Motorrad- oder Rollerfahrer, 6 Autofahrer oder Insassen und 4 mit weiteren Verkehrsmitteln unterwegs. Unter den Toten waren viele ältere Menschen. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Verkehrstoten mit 33 vergleichsweise niedrig. In den Vorjahren lag sie zwischen 34 und 56.