Ein Mann tötet im Streit um Geldschulden seinen Freund. Er wird deshalb verurteilt. Das wird nun höchstrichterlich bestätigt.
Er tötete in Gelnhausen im Main-Kinzig-Kreis einen Freund im Streit um Schulden – nun ist die Verurteilung des Mannes zu zehn Jahren Haft rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe habe die Revision des Syrers als unbegründet verworfen, teilte das Landgericht Hanau mit. Eine Strafkammer des Gerichts hatte den damals 29-Jährigen am 23. Februar wegen Totschlags schuldig gesprochen und war von einem tödlichen Streit zwischen Freunden im Drogenmilieu ausgegangen.
Die Tat geschah am Abend des 16. September 2022. Nach den Feststellungen des Gerichts wollte das spätere Opfer Schulden nicht zurückzahlen. Der Verurteilte tötete ihn daraufhin an Bahngleisen in Gelnhausen mit Dutzenden Messerstichen und Schlägen mit einem Nageleisen.