Auf der A39 ist ein Autokran unterwegs – begleitet von einem Sattelzug, der Gewichte für den Kran transportiert. Es kommt zu einem Auffahrunfall. Ein Stück der Autobahn wird gesperrt.

Der Fahrer eines Autokrans ist bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 39 bei Braunschweig schwer verletzt worden. Er war mit dem Kran auf einen Sattelzug aufgefahren, der von der gleichen Firma stammt und Gewichte für den Kran geladen hatte, wie die Feuerwehr mitteilte. Der Fahrer des Sattelzuges blieb bei dem Unfall im Bereich des Autobahnkreuzes Braunschweig-Süd unverletzt. 

Zwischen Dreieck Braunschweig-Südwest und Kreuz Braunschweig-Süd wurde dieRichtungsfahrbahn gesperrt. Die Schäden am Kran seien so stark, dass eine umfangreiche Bergung notwendig werde, schrieb die Feuerwehr. Es müsse davon ausgegangen werden, dass der Verkehr auf der A39 weiterhin stark beeinträchtigt sei. Die Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen empfiehlt, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Die Rettung des Kranfahrers verlief durch zwei Zufälle zügig: Ein Rettungswagen, der bereits mit einem Patienten auf dem Weg in ein Krankenhaus war und auf die Unfallstelle zufuhr, konnte die erste Versorgung des Verunglückten übernehmen, wie es von der Feuerwehr hieß. Zudem befand sich die alarmierte Ortsfeuerwehr Rüningen auf der Rückfahrt von einem Einsatz unweit der Unfallstelle. Nach der notärztlichen Versorgung retteten die Einsatzkräfte gemeinsam den schwer verletzten Fahrer aus dem Fahrzeug.