Zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte nach 1997 stehen die Thüringer wieder in der Runde der besten Acht. Beim dritten Erfolg in Serie im Ostderby gegen Leipzig wackeln die Gastgeber nur kurz.
Der ThSV Eisenach hat nach 1997 zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte das Viertelfinale des DHB-Pokals erreicht. Die Thüringer gewannen das Ostderby auf heimischem Parkett gegen den SC DHfK Leipzig mit 30:24 (15:10) und feierten damit den dritten Sieg in Folge gegen den Erzrivalen. Den größten Anteil am Weiterkommen der Eisenacher hatten Simone Mengon, Moritz Ende und Fynn Hangstein, die jeweils fünffach trafen.
Nach dem 5:6-Rückstand (14.) gaben die Eisenacher den Ton an. Die Hausherren zogen mit einem 8:2-Lauf auf 13:8 (24.) davon und behaupteten diesen Vorsprung bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel verloren die Schützlinge von Misha Kaufmann kurzzeitig die Kontrolle. Leipzig schaffte den 19:19-Ausgleich (43.). Innerhalb von fünf Minuten konnten die Gastgeber aber dann wieder auf 23:20 enteilen und ließen sich diese Führung nicht mehr aus der Hand nehmen.