In den frühen Morgenstunden wird der Polizei ein Auto gemeldet, das neben einer Bundesstraße unterwegs ist. Der Fahrer wird erst einige Zeit später angetroffen – ohne Auto.

Ein betrunkener Mann ist mit seinem Wagen rund 20 Kilometer in einem Graben neben einer Bundesstraße gefahren. Wie der 31-Jährige mit seinem Auto in den Graben geraten war, blieb vorerst unklar. 

Nach Angaben der Polizei wurde ihr in den frühen Morgenstunden gemeldet, dass ein Auto im Graben neben der Bundesstraße 13 bei Marktbergel (Landkreis Neustadt an der Aisch – Bad Windsheim) fuhr. Die Polizei fand das Auto jedoch erst später. 

Der Mann war den Angaben nach erst in Ansbach – nach rund 20 Kilometern – wieder aus dem Graben heraus gefahren. Dabei sei er über eine Verkehrsinsel gefahren und habe mehrere Verkehrszeichen beschädigt. 

Sein Wagen wurde dabei so stark beschädigt, dass er liegen blieb. Der Fahrer selbst sei nicht verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann habe sein Fahrzeug stehengelassen und sei zu Fuß geflüchtet. 

Als die Polizei den Unfallfahrer kontrollierte, hatte er 1,8 Promille Alkohol im Blut. Er musste daraufhin seinen Führerschein abgeben.