Die US-Wahl zieht sich wegen der verschiedenen Zeitzonen über viele Stunden. Hier erfahren Sie, wann auch die letzten Wahllokale in den Vereinigten Staaten schließen.
Am 5. November wählen die Vereingten Staaten von Amerika einen neuen Präsidenten. Die demokratische Kandidatin Kamala Harris und der Republikaner Donald Trump liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Nachfolge von Amtsinhaber Joe Biden.
Gewählt wird in den USA traditionell am Dienstag. Da viele Menschen zur Arbeit gehen müssen, öffnen die Wahllokale bereits deutlich früher als in Deutschland üblich – in einigen Bundesstaaten bereits um sechs Uhr morgens. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, seine Stimme bereits vor dem Wahltag per Brief oder im „Early Voting“-Prozess abzugeben. Wie lange die Bürgerinnen und Bürger am 5. November Zeit zum Wählen haben, unterscheidet sich von Bundestaat zu Bundesstaat.
Harris oder Trump? Das Ergebnis der US-Wahl 2024 hier zum Nachlesen.
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US-Wahl 2024: So läuft der Wahltag ab
Weil sich die Vereinigten Staaten über mehrere Zeitzonen erstrecken, gibt es keinen einheitlichen Zeitpunkt, zu dem die Wahl beendet ist. Als erstes schließen die Wahllokale in den Bundesstaaten Georgia, Indiana, Kentucky, South Carolina, Vermont und Virginia an der US-Ostküste gegen ein Uhr deutscher Zeit. Mit der Schließung der Wahllokale auf Hawaii und in Alaska ist Wahl um sieben Uhr unserer Zeit beendet.
Das Leben der Kamala Harris in Bildern 6.22
Danach veröffentlichen die großen Nachrichtensender ihre ersten Hochrechnungen. Bis ein endgültiges Ergebnis feststeht, kann es allerdings dauern. Die vielen Briefwahlstimmen dürfte dafür sorgen, dass sich die Auszählung verzögert. Zudem dürfte es in einigen Bundesstaaten, den sogenannten Swing States, zu einem extrem knappen Ergebnis kommen.
Wer gewinnt die US-Wahl 2024? Ob es Harris oder Trump wird, lesen Sie in unserem Newsblog zu den Wahlergebnissen der US-Wahl.
Wie üblich findet zeitgleich mit der Präsidentenwahl auch die Abstimmung über den US-Kongress statt. Zur Wahl stehen alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie rund ein Drittel der 100 Sitze im Senat. Zudem wird in elf Bundesstaaten der Gouverneur neu gewählt.