Für den Neubau und die Modernisierung von Wohnheimen für Berufsschüler und Auszubildende gibt es eine Finanzspritze.

Vier Wohnheime für Berufsschüler und Auszubildende in Leipzig und Zittau erhalten Fördermittel von insgesamt 16,38 Millionen Euro. Durch die Investitionen werden 191 Plätze neu geschaffen und 176 modernisiert, wie das Kultusministerium mitteilte. „Wir verbessern damit die Unterbringungssituation der Auszubildenden, in diesem Jahr vor allem in den Ballungszentren“, sagte Kultus-Amtschef Wilfried Kühner.

In Leipzig gehen die Gelder an zwei Neubauprojekte, die künftig 135 (Fördersumme: rund 8 Millionen Euro) beziehungsweise 28 Berufsschüler und Auszubildende (rund 3,7 Millionen Euro) beherbergen können. Ein weiteres Wohnheim wird modernisiert und um 28 Plätze erweitert (rund 4,1 Millionen Euro). Hinzu kommt die Modernisierung eines Wohnheims in Zittau mit 59 Plätzen (rund 550.000 Euro)

Das Geld stammt aus dem Programm „Junges Wohnen“, das zu rund 77 Prozent aus Bundes- und zu rund 23 Prozent aus Landesmitteln finanziert wird. Die Fördermittel werden am Mittwoch überreicht.