Wer viel Zeit am Schreibtisch verbringt, körperlich eingeschränkt ist oder einfach nur seine Beweglichkeit und Ausdauer verbessern möchte, ist mit einem Arm- und Beintrainer gut bedient. Welche Heimtrainer für den Alltag geeignet sind, erfahren Sie hier.

Ursprünglich wurden Arm- und Beintrainer für Senioren entwickelt – also Menschen, die unter einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit im Alltag leiden, sei es aus Altersgründen oder aufgrund einer Verletzung. Mittlerweile hat sich jedoch herausgestellt, dass die Mini-Heimtrainer genauso gut für Menschen geeignet sind, die ihre oberen und unteren Extremitäten aus Zeit- oder Kostengründen zu Hause trainieren wollen. Im Gegensatz zu anderen Fitnessgeräten sind die klassischen Arm- und Beintrainer deutlich kleiner und günstiger, können somit leicht verstaut werden und entlasten den Geldbeutel. Und das sind noch längst nicht alle Vorteile, die sie zu bieten haben.

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Diese Vorteile bieten klassische Arm- und Beintrainer

Unabhängig davon, aus welchen Gründen Sie sich für einen klassischen Arm- und Beintrainer entscheiden, profitiert Ihre Muskulatur von dem Trainingsgerät. Die gezielte Stärkung von Armen und Beinen bringt aber noch weitere Vorteile mit sich:

Sie können das Training nebenbei, beim Fernsehen oder im Home-Office (also sitzend) absolvieren

Ihre Gelenke werden wieder geschmeidiger und erhöhen die Bewegungsfreiheit im Alltag

Die Durchblutung der Gliedmaßen wird verbessert, sodass diese gestärkt und mobiler werden

Sie kräftigen Ihre Arm- und Beinmuskulatur, ohne den Körper dabei stark zu belasten

Durch das regelmäßige und effektive Training können Sie Ihr Gewicht reduzieren

Arm- und Beintrainer: Das müssen Sie wissen

Bei dem klassischen Arm- und Beintrainer handelt es sich um ein einfaches Trainingsgerät mit Pedalen, die sowohl mit den Händen als auch mit den Füßen bedient werden können – einen Lenker oder einen Sattel gibt es nicht. Dementsprechend können Sie nur im Sitzen trainieren, was für Senioren oder Menschen mit Gleichgewichtsproblemen sicherlich von Vorteil ist. Das Gleiche gilt für alle, die aufgrund der Corona-Krise derzeit im Home-Office arbeiten müssen und sich dadurch deutlich weniger im Alltag bewegen. Hinzukommt, dass die örtlichen Fitnessstudios momentan alle geschlossen haben und es keine andere Möglichkeit gibt, als in den eigenen vier Wänden aktiv zu werden.

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Durch das Treten mit den Füßen oder das Kurbeln mit den Händen können Sie in erster Linie Ihre Arme, Schultern und Beine trainieren. Das stärkt die Muskulatur und verbrennt obendrein auch noch reichlich Kalorien – falls Sie sich den Mini-Heimtrainer zwecks Gewichtsreduktion zugelegt haben. Hinzukommt, dass Sie durch das regelmäßige Training Ihre geistige Fitness verbessern können: Laut einer Studie der University of Bristol sind Menschen, die vor oder nach dem Arbeiten trainieren, deutlich produktiver. Selbst wenn Sie nur mit geringem Widerstand (dieser ist bei den Arm- und Beintrainer individuell einstellbar) trainieren, erhöhen Sie das Energieniveau und den Sauerstoffgehalt in Ihrem Gehirn.

Alternative Trainingsgeräte für Arme und Beine

Natürlich gibt es eine Vielzahl anderer Trainingsgeräte für den Heimgebrauch, mit denen Sie Arme und Beine – aber auch andere Körperpartien – stärken können. Zu den beliebtesten zählen:

Das Rudergerät

Das TÜV-geprüfte Rudergerät für zu Hause trainiert den gesamten Rücken, die Oberschenkel und die Waden sowie die Arme. Es besitzt acht Widerstände, die Sie manuell einstellen können. Durch den integrierten Trainingscomputer können Sie Trainingszeit, Distanz, Ruderzüge pro Minute, Kalorienverbrauch und Puls jederzeit überwachen. Das Gerät ist zusammenklappbar und kann platzsparend verstaut werden.

Die Vibrationsplatte

Wie der Name schon vermuten lässt, arbeitet das Trainingsgerät mit Vibrationsstufen. Diese sollen dazu beitragen, Muskulatur aufzubauen und Fett zu verbrennen. Dieses Vibrationsboard besitzt 180 unterschiedliche Stufen und acht Trainingsprogramme. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, auch körperliche Beschwerden (zum Beispiel Wassereinlagerungen, Muskelschwäche, Inkontinenz, Osteoporose oder Übergewicht) zu lindern.

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Das Laufband

Wenn Sie gerne draußen joggen gehen, sind Sie auf gutes Wetter angewiesen. Denn gerade an regnerischen Tagen ist die Gefahr zu stürzen besonders groß. Mit dem heimischen Laufband können Sie selbst bestimmen, wann und wie oft Sie Ihr Training absolvieren. Das Gerät besitzt drei Programme, kann mit maximal 150 Kilogramm belastet werden und ist obendrein auch noch zusammenklappbar, sodass es nicht im Weg rumstehen muss.

Das Trampolin

Bei der sogenannten Jumping-Fitness, einer neuen Trendsportart, können Sie besonders viele Kalorien verbrennen – und dabei auch noch Spaß haben. Dafür benötigen Sie nur ein Fitness-Trampolin mit leiser Gummiseilfederung und einem höhenverstellbaren Haltegriff. Und schon können Sie mit Ihrer Lieblingsmusik das schweißtreibende Training starten. Wichtig: Das Gerät hält maximal 130 Kilogramm stand.

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