Die Leasingrate für das Dienstrad wird vom Bruttogehalt abgezogen. Das führe zu einem Steuervorteil, sagt der Finanzminister.

Landesbedienstete in Mecklenburg-Vorpommern können ab sofort Leasing-Diensträder bekommen und diese auch privat nutzen. Allerdings ist das Leasing mit einer Gehaltsumwandlung verbunden, wie das Finanzministerium mitteilte. 

Vom Bruttogehalt werde die Leasingrate für das Dienstrad inklusive Versicherungsprämie und Wartungspauschale abgezogen. Dadurch ergebe sich ein Vorteil in der Steuerberechnung. Für das Land entstehen den Angaben zufolge keine Kosten. 

Finanzminister Heiko Geue (SPD) sieht in den Leasing-Rädern einen zusätzlichen Benefit für die Angestellten und Beamten des Landes. „Wir möchten unseren Beschäftigten mehr bieten als nur einen sicheren Arbeitsplatz“, erklärte er. Das neue Angebot vereine Flexibilität, Gesundheit und Umweltschutz.