Elvis-Enkelin Riley Keough hat in einem neuen Interview ein schreckliches Jugenderlebnis ihrer Mutter Lisa Marie Presley offenbart.

Schon seit einigen Wochen sorgen die posthum veröffentlichten Memoiren von Elvis-Tochter Lisa Marie Presley (1968-2023) für Furore. In einem Interview mit dem Magazin „Stern“ hat Presleys Tochter, die Schauspielerin Riley Keough (35), nun weitere Details aus dem Leben ihrer Mutter enthüllt. Keough vervollständigte nach Lisa Maries Tod basierend auf Tonbandaufzeichnungen der Verstorbenen das Buch „From Here to the Great Unknown – Von hier ins Ungewisse: Erinnerungen“. Die 35-Jährige berichtete jetzt von einem erschütternden Jugenderlebnis ihrer Mutter.

Riley Keough: „Viele ihrer Beziehungen waren nicht authentisch“

Demnach habe Lisa Marie Presley im Alter von 14 Jahren eine überaus negative Erfahrung durchleben müssen, die sie möglicherweise für immer gezeichnet hat. Damals habe die Tochter des „King of Rock and Roll“ Elvis Presley (1935-1977) ihren „ersten richtigen Freund“ gehabt, berichtet Riley Keough. Und weiter: „Der Freund lockte sie in einen Park, wo sich die beiden auf einer Bank küssten, während ein anderer heimlich ein paar Paparazzi-Fotos schoss, die dann später an die Klatschpresse verkauft wurden.“

Durch diese Situation, so Keough, sei sich ihre Mutter bewusst geworden, „dass viele Menschen oft nur ihre eigenen Interessen verfolgen und nicht an ihr selbst interessiert sind“. Aus diesem Grund seien „viele ihrer Beziehungen nicht authentisch“ gewesen.

Riley Keoughs Erinnerungen an Michael Jackson

Anders war da für die verstorbene Lisa Marie Presley offenbar die Beziehung und Ehe zum „King of Pop“ Michael Jackson (1958-2009). Im Jahr 1994 heiratete sie Jackson, der ihr erklärte, in sexuellen Dingen weitestgehend unerfahren und noch Jungfrau zu sein.

Presleys Tochter Riley Keough besitzt indes viele schöne Erinnerungen an ihren damaligen Stiefvater. So habe Jackson einmal das „siebenstöckige Spielzeuggeschäft Hamleys in London“ für sie und ihren Bruder Benjamin Keough (1992-2020) schließen lassen. „Nur mein Bruder und ich durften allein durch das Spielzeuggeschäft rennen. Das war unvergesslich und ein spannendes Abenteuer“, erinnert sich Keough zurück.

Daneben habe Jackson sie und ihren Bruder Ben auch oftmals zur Schule gefahren, „und manchmal saß auch einer seiner Schimpansen mit im Auto, aber nicht nur Bubbles. Michael hatte ja einen ganzen Zoo in Neverland und verschiedene andere Schimpansen.“