Da wurde Starkoch Alfons Schuhbeck aber gehörig die Suppe versalzen. Alle Privilegien wurden ihm in Haft entzogen – Arnold Schwarzenegger tröstet ihn mit einem Anruf.

Seit 2023 schmort Alfons Schuhbeck in der Haftanstalt in Rothenfeld. In dem Jahr wurde der bekannte Koch vom Landgericht München I zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt. Der Vorwurf: Er soll 2,3 Millionen Euro Steuern hinterzogen und Geld aus den Kassen seiner Restaurants abgezweigt haben.

Doch damit nicht genug. Im Sommer kam dann heraus, dass die Staatsanwaltschaft München I erneut gegen Schuhbeck ermittelt – dieses Mal wegen Insolvenzverschleppung und Betrug bei Corona-Hilfen. Er soll bei insgesamt elf Firmen eine sechsstellige Summe kassiert haben. Für Subventionsbetrug drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I erklärte gegenüber der „Bild Zeitung“: „Die Ermittlungen sind schon weit fortgeschritten, und ein Abschluss des Verfahrens wird bald erwartet.“

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Alfons Schuhbeck hatte sich sogar schon einen kleinen Job organisiert

Die Konsequenz einer erneuten Ermittlung war der Entzug seiner seit Februar erworbenen Privilegien in Haft. Eigentlich hatte er zuvor Freigang erhalten und durfte sogar zwei Nächte in seiner Wohnung in München verbringen. Diese Sonderregelungen wurden ihm jedoch inzwischen wieder entzogen. Sogar einen kleinen Job hatte sich Schuhbeck bereits in Freiheit organisiert. Im Bistro des „FC Bayern München“-Campus sollte er ab Oktober den Kochlöffel schwingen. Auch dieses Vorhaben soll nun auf Eis liegen. 

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Im Gefängnis soll sich der 75-Jährige die Zeit mit viel Sport und Lesen vertreiben. Sein Anwalt erzählte, dass er sich gern fortbilde, vor allem auf dem Gebiet der Kräuterkunde. Arbeiten muss er hinter Gittern nicht, da er in seinem höheren Alter als Pensionist gilt. Und manchmal, da klingelt sogar das Telefon in der Justizvollzugsanstalt und Freunde des Gastronomen rufen an. Einer von ihnen soll Arnold Schwarzenegger sein, der sich nach dem Wohlergehen seines jahrzehntelangen Freundes erkundigt und ihm in dieser schweren Zeit beiseite steht. Ein Bekannter des Terminators sagte zu „Bild“: „Arnold vergisst seine Freunde nie!“ Schwarzenegger soll demnach auch erwogen haben, Schuhbeck während des Oktoberfestes im Gefängnis zu besuchen. Das wäre jedoch aus Zweitgründen am Ende doch nicht möglich gewesen. 

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