Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt gibt gegen Dachau eine zweimalige Satzführung noch aus der Hand und zeigt im Tiebreak Nerven.

Die Volleyballer des VC Bitterfeld-Wolfen müssen weiter auf ihr erstes Erfolgserlebnis in dieser Saison warten. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt verlor vor heimischer Kulisse gegen den ASV Dachau nach fünf hart umkämpften Sätzen mit 2:3 (25:18, 20:25, 25:21, 21:25, 12:15) und bleiben damit im Tabellenkeller der Volleyball-Bundesliga. Den größten Anteil am Erfolg der Bayern hatte Matthew August Slivinski, der zum wertvollsten Spieler der Partie gewählt wurde.

In einer Partie auf Augenhöhe hatten beide Kontrahenten ihre Höhen und Tiefen. Die Gastgeber verpassten es mehrere Male für eine vorzeitige Entscheidung zu sorgen und zeigten in den entscheidenden Phasen Nerven. Im fünften Satz gerieten die Hausherren nach einer 7:6-Führung mit 9:12 in Rückstand. Diesen Vorsprung ließen sich die Dachauer nicht mehr aus der Hand nehmen.