Der HSV erwartet am Samstag den SC Paderborn. HSV-Trainer Steffen Baumgart kennt seinen ehemaligen Verein sehr gut. Er lobt die Entwicklung und seinen Nachfolger.

Trainer Steffen Baumgart vom Hamburger SV will mit einem Heimsieg gegen den SC Paderborn den Angriff auf die Tabellenspitze fortsetzen. Allerdings wartet mit dem Tabellenvierten der 2. Fußball-Bundesliga am Samstag (13.00 Uhr/Sky) eine schwierige Aufgabe auf die fünftplatzierten Hanseaten. Nicht nur, weil der HSV in der vergangenen Saison beide Spiele verloren hat. 

„Der SC Paderborn spielt in den letzten drei Jahren im oberen Drittel mit. Das zeigt die Entwicklung des Vereins und die gute Arbeit des Trainers“, sparte Baumgart nicht mit Lob für seinen Ex-Club und seinen direkten Nachfolger Lukas Kwasniok.

Raab weiter für Heuer Fernandes im HSV-Tor

Im HSV-Tor wird erneut Matheo Raab stehen, der beim 2:2 am vergangenen Samstag in Kaiserslautern für Daniel Heuer Fernandes (Adduktorenprobleme) zwischen die Pfosten gerückt war. Mittelfeldspieler Jonas Meffert wurde im Training geschont, ist aber eine Option für Samstag. Ob auch Jean-Luc Dompé nach seinem starken Auftritt auf dem Betzenberg für die Startelf infrage kommt, ließ Baumgart offen.

Ganz ausverkauft ist die Arena für die Partie gegen Paderborn bislang nicht. Aktuell rechnet der HSV mit 55.000 Zuschauern, darunter etwa 1.250 Gästefans. Fest steht aber schon jetzt, dass am Samstag zum 34. Mal in Serie mehr als 50.000 Zuschauer bei einem HSV-Heimspiel im Volksparkstadion sein werden.