Groß, dick und puschelig – Königspinguin-Baby Pesto erklimmt gerade den Social-Media-Thron durch Niedlichkeit. 

Von Vögeln mag man halten, was man will, geht es aber um den Faktor Niedlichkeit, stinken sie im Vergleich zu anderen Tieren meist ab. Denn was kann ein gerupftes Flugtier schon gegen ein tapsiges Zwerg-Hippo oder die Kulleraugen eines Gorillababys ausrichten? Auftritt Pesto. Das Königspinguinküken beweist aktuell, dass es die große Ausnahme ist. Der flauschige Knödel mit Schnabel verzaubert auf Social Media Millionen Menschen auf der ganzen Welt. 

Pesto ist, ganz objektiv betrachtet und ohne Bodyshaming betreiben zu wollen, ein dicker Klops. Gerade mal neun Monate ist der Pinguin, der im Melbourne Aquarium lebt, alt. Er hat noch nicht einmal sein fluffiges braunes Babygefieder gegen den für Königspinguine so typischen schwarz-weißen Smoking getauscht und ist trotzdem mit seinen 90 Zentimetern schon der größte im ganzen Gehege. Selbst Papa Blake, der bisher alle anderen Königspinguine überragte, muss bereits zum Sprössling aufschauen. Neuer Inhalt

Dickes Königspinguin-Baby verzaubert auf Social Media

Und schwer ist der Pinguin-Nachwuchs obendrauf. Von den mickrigen 200 Gramm bei Geburt ist nichts mehr zu sehen. Der Brummer bringt inzwischen 22,5 Kilo auf die Waage, in etwa doppelt so viel wie seine Eltern zusammen. Die wiegen gerade einmal knapp zwölf Kilo jeweils. Mit dem fluffigen Gefieder in Kombination sieht der Vogel aus wie ein Kuscheltier. 

Lange aber geht das mit dem Kindchen-Schema nicht mehr gut. In den nächsten Monaten wird er sein Babygefieder ablegen, dafür an Eleganz gewinnen, und auch abnehmen. Denn, so eine Pflegerin: „Sobald die Babyfedern ausfallen, wird er wie ein Ballon schrumpfen und schlank und schön sein – und bereit, seine ersten Schritte in den Pool zu wagen.“