Dem amtierenden Meister gelingt in der DEL mit zwei klaren Auswärtssiegen ein nahezu perfekter Saisonstart. Die Berliner wollen sich aber noch weiter verbessern.

 Cheftrainer Serge Aubin zeigte sich mit dem Saisonstart der Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) rundum zufrieden: „Das war ein wirklich gutes und positives Wochenende für uns“, sagte der Kanadier nach dem 4:1 bei den Iserlohn Roosters.

Nach den ersten beiden Ligaspielen liest sich die Bilanz des amtierenden Meisters, der zum Auftakt am Freitag in Köln mit 6:2 gewonnen hatte, tatsächlich beeindruckend: Mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 10:3 stehen die Eisbären an der Tabellenspitze.

Das Team zeigte sich nach den starken Vorstellungen in der Champions Hockey League (CHL) auch in der DEL von Beginn an konzentriert und eingespielt. Auch die neu verpflichteten Angreifer Gabriel Fontaine und Liam Kirk harmonierten bereits prächtig mit ihren Reihenpartnern und steuerten die Hälfte der bisher erzielten Tore bei. Fontaine hat nach den ersten beiden Ligaspielen bereits drei Treffer auf dem Konto, Kirk zwei.

Nationalspieler Noebels sieht „noch Luft nach oben“

Dass die Berliner auch mental gefestigt sind, bewiesen sie nach dem frühen Rückstand in Iserlohn. „Mir hat gefallen, dass wir einfach das ganze Spiel über an unserer Linie festgehalten haben“, lobte Coach Aubin. „Wir sind diszipliniert und ruhig geblieben und haben hart gegen den Puck gespielt.“

Trotz der starken Frühform sieht Angreifer Marcel Noebels noch Steigerungspotenzial für den weiteren Saisonverlauf: „Jetzt haben wir den zweiten Spieltag hinter uns. Ich glaube, da ist auch noch Luft nach oben“, sagte der Nationalspieler bei Magenta Sport. „Wir sind immer zielstrebig und wollen von Spiel zu Spiel besser werden.“