An der Elbe in Sachsen steigt der Pegelstand langsam weiter an. Die nächste Alarmstufe wurde in Dresden bislang nicht erreicht. Ein anderer Ort hat die Sechs-Meter-Marke aber schon geknackt.
Die Pegelstände der Elbe in Dresden und Schöna (Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) steigen weiter langsam an. Die Alarmstufe 3 ist in Dresden bislang nicht erreicht worden, wie aus Daten des Landeshochwasserzentrums hervorgeht. Am frühen Mittwochmorgen wurden dort 5,98 Meter gemessen.
Damit liegt der Wert knapp vor der Sechs-Meter-Marke, die die dritte Alarmstufe einleitet. Laut der aktuellen Vorhersage soll der Wasserstand aber noch am Morgen den Richtwert erreichen.
Wasserstand in Schönau bei Stufe 3
Alarmstufe 3 bedeutet für die Anwohner, dass bebaute Fläche, überörtliche Straßen und Schienenwege überschwemmt werden können. Bei Stufe 2 werden vor allem land- oder forstwirtschaftlicher Flächen, Gärten und andere Grünflächen geflutet, einzelne Gebäude können aber auch betroffen sein.
Am Pegel Schöna wurde der Richtwert für Stufe 3 bereits überschritten. Am frühen Morgen lag der Wasserstand bei 6,54 Metern. Nach aktuellen Vorhersagen soll der Pegelstand im Laufe des Tages weiter steigen, bevor er in der Nacht auf Donnerstag wieder leicht sinkt. Demnach wird nicht erwartet, dass die höchste Alarmstufe ab sieben Metern erreicht wird.