Gesundheitsversorgung über Grenzen hinweg: Patienten aus dem Saarland können fortan nuklearmedizinische Angebote im französischen Sarreguemines wahrnehmen.
Deutsche Patienten können künftig die Nuklearmedizin der grenznahen französischen Stadt Sarreguemines nutzen. In einem dortigen Gesundheitszentrum, dem Centre Hospitalier, wurde eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Der saarländische Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD) sprach von einem „großen Gewinn für die Grenzregion“ und erklärte, „dass sich gerade die Gesundheitssysteme in Deutschland und Frankreich erheblich unterscheiden. Es braucht Energie, Motivation und gegenseitiges Verständnis, um Lösungen zu finden, die für alle gut funktionieren.“ Umso dankbarer sei er für die neue Vereinbarung.