Die Adaption von James Clavells Erfolgsroman spielt im Japan des 17. Jahrhunderts und ist der große Abräumer der diesjährigen TV-Preise in den USA.

  Die Historien-Serie „Shogun“ hat bei den Emmy Awards in Los Angeles den Preis als bestes Drama des Jahres gewonnen. Die Literaturadaption des 70er-Jahre-Bestsellers von James Clavell spielt im Japan des 17. Jahrhunderts. Mit den Emmys werden die besten Serien, Shows und Fernsehfilme im US-amerikanischen Fernsehen und Streaming ausgezeichnet.

„Shogun“ setzte sich in der Königskategorie der wichtigsten TV-Auszeichnung der Welt unter anderem gegen „The Morning Show“ und „The Crown“ durch. Ursprünglich war „Shogun“ als Miniserie geplant, nun wurde aber bereits eine zweite Staffel angekündigt. In Deutschland hat sie der Streaminganbieter Disney+ im Programm.

„Shogun“ gewann bei den diesjährigen Emmys 18 Preise – mehr als jede andere Dramaserie in einem einzelnen Jahrgang je zuvor. Die Serie heimste unter anderem auch Auszeichnungen in den Kategorien bester Hauptdarsteller (Hiroyuki Sanada), beste Hauptdarstellerin (Anna Sawai) und für die beste Regie ein.