Eine Woche vor dem Bundesliga-Start zeigt sich der deutsche Rekordmeister schon in guter Verfassung. Im Liga-Pokal gewinnt das Team alle drei Turnierspiele.

Die Berlin Volleys haben zum dritten Mal nacheinander das Turnier der Bundesligisten um den Volleyball-Liga-Cup gewonnen. Im Endspiel in Hildesheim bezwang der deutsche Rekordmeister am Sonntag seinen Erzrivalen VfB Friedrichshafen nach einigen Startproblemen letztlich sicher mit 3:1 (33:31, 16:25, 25:17, 25:17). 

Vor 1402 Zuschauern war beim Sieger der US-Amerikaner Jake Hanes der herausragende Akteur. Der 2,10-Meter-Riese überzeugte auf der Diagonalposition mit wuchtigen Angriffen und kraftvollen Aufschlägen gleichermaßen. 

Netzhoppers landen auf Platz neun

Nach dem glücklich gewonnenen ersten Durchgang mit jeweils fünf Satzbällen auf beiden Seiten kamen die Volleys vorübergehend aus dem Tritt. Doch die Mannschaft eroberte mit Beginn des dritten Satzes die Spielkontrolle zurück. Am Ende nutzte Matthew Knigge den dritten Matchball zum Sieg. 

Zuvor hatten sich die Netzhoppers Königs Wusterhausen mit einem 2:0 (25:21, 26:24)-Sieg über den VC Bitterfeld-Wolfen Platz neun in dem zwölf Teilnehmer umfassenden Feld gesichert. Gespielt wurde die untere Platzierungsrunde nur über zwei Gewinnsätze. Die vermeidbare Niederlage gegen die Volleys Herrsching zum Turnierauftakt verhinderte ein weitaus besseres Abschneiden der Brandenburger.