Gegen Györi bestritten die Ludwigsburger Handballerinnen Anfang Juni das größte Spiel der Vereinsgeschichte. Nun kam es zur Neuauflage.

Die Handballerinnen der HB Ludwigsburg haben die erhoffte Revanche für das verlorene Champions-League-Finale verpasst. 105 Tage nach dem Endspiel unterlag der deutsche Meister dem favorisierten ungarischen Topteam Györi Audi ETO 26:31 (16:18). Beste Torschützin der Gastgeber war Viola Leuchter mit sechs Treffern.

Zum Start der neuen Königsklassen-Saison wartet Ludwigsburg auf den ersten Sieg. Eine Woche nach dem 22:28 bei Odense Handbold musste der deutsche Supercup-Sieger auch im zweiten Champions-League-Spiel der neuen Saison eine Niederlage einstecken. 

In der vergangenen Spielzeit war Ludwigsburg, damals noch als SG BBM Bietigheim, sensationell als erstes deutsches Team ins Champions-League-Endspiel eingezogen. Im Finale kassierte der deutsche Meister in Budapest Anfang Juni ein 24:30 gegen den ungarischen Königsklassen-Rekordsieger.