Dank einer effizienten Vorstellung bleiben die Hauptstädter im Eishockey-Europokal auf Achtelfinal-Kurs. Debütant Niemeläinen gelingt sein erster Treffer für die Eisbären.

Die Eisbären Berlin haben in der Champions Hockey League (CHL) den zweiten Heimsieg innerhalb von drei Tagen gefeiert. Am Sonntagabend gewann der deutsche Meister gegen den tschechischen Spitzenclub Sparta Prag mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0). Neuzugang Markus Niemeläinen, Blaine Byron und Gabriel Fontaine sorgten mit ihren Toren für den Erfolg der Hauptstädter. Nach drei Siegen aus den ersten vier Hauptrundenspielen haben sie gute Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale des Eishockey-Europapokals.  

Vor 3756 Zuschauern im Wellblechpalast starteten die Gäste druckvoll, doch die Hausherren nutzten gleich ihre erste gute Gelegenheit. Debütant Niemeläinen, der erst am Donnerstag verpflichtet worden war, überwand den Prager Goalie Josef Kořenář in der siebten Minute mit einem überlegten Schuss ins kurze Eck.

Dritter Treffer kurz vor der Schlusssirene

Die Berliner leisteten sich danach einige Zeitstrafen und gerieten phasenweise gehörig unter Druck, blieben aber effizient. Kurz nach dem Beginn des zweiten Drittels drückte Byron den Puck nach einer starken Einzelaktion von Liam Kirk zum 2:0 über die Linie (22.).

Danach verteidigten die Berliner ihren Vorsprung weitgehend souverän, kurz vor der Schlusssirene sorgte Fontaine mit dem dritten Treffer der Hauptstädter für den Endstand (57.). Der erneut starke Goalie Jake Hildebrand blieb zum ersten Mal in der laufenden CHL-Saison ohne Gegentor.