Elversberg hält in Fürth gut mit, belohnt sich aber nicht mit drei Punkten. Die Gastgeber können sich bei ihrem Schlussmann für einen Punkt bedanken.

Die SV Elversberg hat einen möglichen Erfolg bei der SpVgg Greuther Fürth verpasst. Beim 0:0 scheiterte Fisnik Asllani in der 51. Minute mit einem Foulelfmeter an Fürths Torwart Nahuel Noll und vergab damit die große Siegchance für die Saarländer. Mit sechs Punkten bleibt das Team von Trainer Horst Steffen als Zwölfter weiter im Tabellenmittelfeld der 2. Fußball-Bundesliga.

Asllani nicht im Glück

Nachdem beide Teams vor der Länderspielpause jeweils 4:0 gewonnen hatten, war diesmal Magerkost angesagt. Die Fürther taten sich gegen die energische Defensivarbeit der Gäste schwer und fanden nicht zu ihrem Spiel. Bevor Asllani mit seinem Strafstoß scheiterte, hatte er auch schon die beste Chance vor der Pause. Er umdribbelte die fränkischen Verteidiger und auch Torhüter Noll. Der Hoffenheimer Leihspieler zögerte beim Abschluss aber zu lange und traf nur das Außennetz (40.).

Die Spielvereinigung schnupperte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte an der Führung. Nach wiederholten mäßigen Versuchen der Kollegen aus der Distanz schoss Branimir Hrgota im Strafraum aus der Drehung vorbei.

Elfmeter oder nicht?

Nachdem sich vor der Pause viel im Mittelfeld abgespielt hatte, nahm die Partie nach dem Seitenwechsel mehr Fahrt auf. Auch wegen des Elfmeters. Bei einem Flankenversuch war der Elversberger Lukas Pinckert von Fürths Verteidiger Gideon Jung am Fuß getroffen worden. Überraschend schaltete sich der Video-Assistent ein. Schiedsrichter Eric Weisbach schaute sich die Szene lange in der Wiederholung an und entschied auf Strafstoß. Doch Asllani vergab.