Auch wenn der Regen teils nachlässt – in den Flüssen Bayerns steigt das Wasser in den kommenden Stunden teils erheblich.

Auch wenn in Bayern der meiste Regen des Wochenendes wohl schon gefallen ist – an den Flüssen machen sich die Niederschläge erst Stunden oder Tage später bemerkbar. In Passau, wo sich drei Flüsse treffen, sollte mit ersten Sperrungen in der Altstadt in den Abendstunden gerechnet werden, teilte die Stadt mit. Die Einsatzkräfte treffen derzeit dafür die entsprechenden Vorkehrungen und haben bereits mit dem Sandsackverbau begonnen.

Der Pegel Passau der Donau betrug am Vormittag um 9.00 Uhr laut Hochwassernachrichtendienst Bayern 6,35 Meter. Am Donnerstagabend waren es noch knapp unter 5 Meter. 

Der Pegel Marienbrücke des Flusses Inn zeigte am Vormittag 4,30 Meter an. Donnerstagabend waren es noch um die 2,50 Meter. 

In Passau kommen die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz zusammen. 

Der Scheitel für die Pegel wird am Sonntag gegen 07.00 Uhr erwartet – mit den Mittelwerten 7,89 Meter für den Pegel Passau an der Donau und 5,48 Meter für den Pegel Marienbrücke am Inn. Das würde einer knappen Überschreitung der Meldestufe 3 entsprechen – sprich: Überschwemmungen für bebaute Grundstücke oder überflutete Keller sind möglich.

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