Es war eines der größten Rätsel vor dem Boxkampf gegen Regina Halmich: Wie fit ist Stefan Raab nach Jahren der TV-Abstinenz? Nun ist das Geheimnis gelüftet.
Stefan Raab steigt zum dritten Mal gegen Regina Halmich in den Boxring, nachdem die Öffentlichkeit seit Jahren nichts von ihm mitbekommen hat. Vor dem Kampf hat viele Menschen vor allem interessiert: Wird Stefan Raab fit genug sein, um überhaupt eine Chance gegen die Ex-Boxerin zu haben?
Um 22.05 Uhr war es endlich so weit: Stefan Raab erschien im PSD Bank Dome in Düsseldorf vor mehr als 13.000 Zuschauerinnen und Zuschauern und den TV-Kameras: Haare und Bart inzwischen eher weiß als blond. Raab sang erst einmal „Paar aufs Maul“. So jedenfalls lautete die entscheidende Textzeile.
Regina Halmich Interview 1850Als er dann seinen Mantel ablegte, zeigte sich: Raab ist deutlich schlanker, als wohl viele erwartet haben. Die „Killerplauze“ ist verschwunden – was wohl auch am Training mit Fitness-Influencerin Pamela Reif liegen dürfte. Als er in der Halle posiert, reicht es zwar nicht für ein Sixpack, aber so schlank und trainiert hat man Stefan Raab wohl noch nie im Fernsehen gesehen. Der Ringsprecher gibt das Gewicht des 57-Jährigen mit 85 KIlo an.
Ob das aber reicht, um im Boxring gegen Regina Halmich zu bestehen – oder sogar zu siegen? Von der Fitness her dürfte er jedenfalls zum ersten Mal überhaupt eine Chance haben.
Stefan Raab fit genug zum Boxen?
Es ist nicht das erste Mal, dass der mittlerweile 57-Jährige im Ring auf die Ex-Boxweltmeisterin trifft. Bereits 2001 und 2007 flogen die Fäuste – beide Male verlor Raab. 2001 brach ihm Halmich sogar die Nase. Raab hatte sich im Dezember 2015 aus dem Fernsehen zurückgezogen. Bei der Ankündigungen des Boxkampfes trug Raab stets einen Fatsuit, der seinen wahre Fitnesszustand verbarg.
stefan raab formate comeback 11.01
Es gibt Spekulationen, dass auf die Show am Samstag weitere Produktionen folgen. Einem Medienbericht zufolge soll Raabs Produktionsfirma mit RTL Verträge über Aufträge in Höhe von 90 Millionen Euro geschlossen haben. Inwieweit Raab vor die Kamera zurückkehrt, ist aber offen.
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