Der Konzertsommer in Mecklenburg-Vorpommern klingt aus. Den Schlussakkord setzen vier Saxofonspieler und die NDR Radiophilharmonie.
130 Veranstaltungen in weniger als 100 Tagen – nach drei Monaten neigen sich die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ihrem Ende entgegen. Den Schlussakkord dieses Musiksommers setzen am Sonntag (15.30 Uhr) in Neubrandenburg das Signum saxophone quartet und die NDR Radiophilharmonie. Für die vier Saxofonisten endet damit auch ihre Residence bei den Festspielen.
An fast einem Fünftel aller Konzerte waren sie beteiligt. Beim Abschlusskonzert in der Neubrandenburger St.-Marien-Kirche treten sie gemeinsam mit der NDR Radiophilharmonie auf. Auf dem Programm stehen Stücke von Philip Glass und Astor Piazzolla. Unter Leitung der Dirigentin Marzena Diakun spielt das Philharmonieorchester zudem Werke der französischen Komponisten Claude Debussy und Paul Dukas. Mit zuletzt mehr als 60.000 Besuchern zählten die Festspiele MV weiterhin zu den publikumsträchtigsten Klassikfestivals in Deutschland.