Zwischen Arendsee und Zeitz gibt es immer weniger Betten in Krankenhäusern. Auch die Zahl der Kliniken hat sich verringert. Die Patienten bleiben immer kürzer stationär.
In Sachsen-Anhalts Krankenhäusern gab es 2023 weniger Betten als im Jahr zuvor. In den 45 Klinken standen 13.929 Betten zur Verfügung, darunter 723 Intensivbetten, wie das Statistische Landesamt in Halle mitteilte. Insgesamt waren das 229 Krankenhausbetten weniger als 2022. Im Vergleich zu 2013 verringerte sich die Zahl den Angaben zufolge um 2.403 Betten, allerdings gab es da noch 48 Krankenhäuser zwischen Arendsee und Zeitz. Rückläufig sei auch die Zahl der Patientinnen und Patienten, hieß es. Sie habe 2023 bei 495.154 gelegen, zehn Jahre zuvor bei mehr als 606.000. Im Schnitt war ein Patient im vergangenen Jahr 6,9 Tage stationär, 2013 waren es 7,3 Tage, wie es hieß.