Düsseldorf, Karlsruhe und Magdeburg – auf Köln warten in den kommenden Wochen schwere Gegner. Trainer Gerhard Struber sieht sein Team gut gerüstet und hat mehr personelle Alternativen.
Auf den 1. FC Köln warten in den kommenden Wochen die bisherigen Top-Mannschaften der 2. Fußball-Bundesliga, zum Auftakt ist am Samstag der Tabellenvierte 1. FC Magdeburg (20.30 Uhr/Sky) zu Gast. „Beide haben hohe Ansprüche, beide sind gut in Form. Aber unser Ziel ist ganz klar: zu Hause drei Punkte“, sagte Kölns Trainer Gerhard Struber.
Zuletzt haben die Kölner drei Pflichtspiele gewonnen, „daran wollen wir anknüpfen“, sagte der FC-Coach, dessen Mannschaft in dieser Saison ein Heimspiel gewonnen und eins verloren hat. Die Magdeburger haben ihre Auswärtspartien alle gewonnen. „Sie werden uns viel abverlangen“, sagte Struber, der nach den Länderspieleinsätzen seiner Profis keine weiteren Ausfälle zu beklagen hat. Im Gegenteil.
Samstag kehrt der zuletzt erkrankte Timo Hübers in die Innenverteidigung zurück und auch die Langzeitverletzten Max Finkgräfe (Knie ) oder Florian Kainz (Sprunggelenk) trainieren wieder auf dem Platz. Für sie kommt ein Einsatz noch zu früh.
An den kommenden Spieltagen warten auf den Tabellensechsten der derzeitige Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf sowie im Anschluss der Tabellenzweite Karlsruher SC. „Das werden interessante Wochen, da haben wir Woche für Woche eine Standortbestimmung“, sagte FC-Bereichsleiter Lizenzfußball Thomas Kessler.