Kurz nach der ersten Debatte zwischen Donald Trump und Kamala Harris sicherte Taylor Swift Letzterer ihre Unterstützung zu. Und wie Zahlen beweisen, könnte das noch Auswirkungen haben.
Es war eine Meinungsbekundung, auf die viele Menschen in den USA lange gewartet haben: Taylor Swift verkündete kurz nach der ersten TV-Debatte zwischen Donald Trump und Kamala Harris, dass sie der demokratischen Kandidatin ihre Stimme geben würde. Welchen Effekt Swifts Wahlentscheidung haben könnte, bleibt abzuwarten. Jetzt ist allerdings eine erste Zahl mitgeteilt worden, die Hoffnung machen dürfte.
Taylor Swift verlinkte Wahl-Website
In ihrer Instagram-Story verlinkte Swift eine spezielle URL, die Interessierte auf die Website vote.gov umleitete. Dort können sich Wahlberechtigte in den USA für die Wahl registrieren. Ein nötiger Schritt für jeden, der das entsprechende Alter bereits erreicht hat und seine Stimme abgeben darf.
Wie „NBC News“ berichtet, kann die Behörde „General Services Administration“ in den USA genau einsehen, wie viele Menschen auf Swifts Link geklickt haben: Bis Mittwochnachmittag (in den USA) waren es demnach 337.826 Menschen.
Sie wählt Kamala Harris
Besonders Demokraten erhoffen sich von Swift, dass sie ihre junge Wählerschaft dazu motivieren kann, im November in die Wahllokale zu gehen und ihre Stimmen abzugeben. „Ich habe selbst recherchiert und meine Entscheidung getroffen“, erklärte Swift auf Instagram ihren Fans. „Es ist eure Aufgabe, zu recherchieren, und ihr müsst eure Wahl treffen. Ich möchte auch sagen, insbesondere den Erstwählern: Denkt daran, dass ihr registriert sein müsst, um wählen zu können! Ich finde auch, dass es viel einfacher ist, früh zu wählen“, so die Musikerin weiter.
Ihre eigene Wahlentscheidung bekräftigte die Rekordmusikerin mit Fakten. Besonders imponiert habe ihr die Einstellung von Harris‚ Vizekandidat Tim Walz bezüglich LGBTQ+-Rechten und Kinderwunschbehandlungen wie IVF. Das „Recht der Frau auf ihren eigenen Körper“ sei für Swift selbst ebenso wichtig. Dahingehend fühlt sich die Musikerin von den Demokraten offenbar am besten vertreten.
Quelle: „NBC News“