Die Klosterkirche in Neukloster ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Zehn Jahre und viel Geld kostete die dringend nötige Dachsanierung. Der Turm übersteht einen Sturm gerade so.
Die für ihre Glasmalereien aus dem 13. Jahrhundert bekannte Klosterkirche in Neukloster (Landkreis Nordwestmecklenburg) hat ein neues Dach bekommen. In Abschnitten wurde zehn Jahre gebaut, wie die Kirche anlässlich eines Festempfangs zum Abschluss der Arbeiten mitteilte.
Auch am Dachstuhl wurde demnach restauriert. Die Sanierung war dringend nötig. „Zwischenzeitlich wäre der Vierungsturm fast durch einen Sturm zusammengestürzt“, hieß es. Gut 2,1 Millionen Euro seien verbaut worden.
Das Gebälk wurde den Angaben zufolge dendrochronologisch untersucht und auf die Jahre zwischen 1244 und 1251 datiert. Die Glasmalereien stammen aus derselben Zeit und gelten als die ältesten und bedeutendsten in Norddeutschland. Die Kirche in Neukloster ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung.