Corona-Schutzmasken waren für viele Bereiche notwendig. Im Lager des Landes befinden sich noch rund 2,7 Millionen Stück – deutlich weniger als noch vor einem Jahr.

Im Lager des Landes liegen noch Millionen Corona-Schutzmasken. Der Bestand belaufe sich auf rund 2,7 Millionen Stück, wie das zuständige Innenministerium in Schwerin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Dies seien Einweg-Gesichtsmasken für Kinder sowie OP-Masken. Vor etwas mehr als einem Jahr lagen noch mehr als 4,5 Millionen Masken im Lager. 

Die Masken im Lager besitzen demnach das Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen August und Oktober kommenden Jahres. Wie viele Masken bereits entsorgt werden mussten, weil die Haltbarkeit ablief, konnte das Ministerium nicht beziffern. „Aufgrund von unterschiedlichen Beschaffungszeiträumen und Chargen ist die genaue Ermittlung der Anzahl von entsorgten Produkten nur mit großem Aufwand möglich“, teilte eine Ministeriumssprecherin mit. 

Masken langer Begleiter in der Pandemie

Weiter hieß es: „Aufgrund von unterschiedlichen Beschaffungspreisen sowie des stetig ablaufenden Haltbarkeitsdatums können wir keine Aussage über den aktuellen Wert des entsorgten Maskenbestands treffen.“

Auch in Mecklenburg-Vorpommern gehörten Corona-Schutzmasken über einen langen Zeitraum in der Corona-Pandemie zum Alltag. Für verschiedene Bereiche waren teils monatelang Masken notwendig – etwa in Geschäften oder in Bus und Bahnen.