Im Burgenlandkreis brennen eine Scheune und darin gelagerte Strohballen lichterloh. Warum, muss ermittelt werden. Die Kriminaltechniker müssen sich noch gedulden. Das Löschen dauert lange.

Im Burgenlandkreis sind eine Scheune und rund 1.000 eingelagerte Strohballen in der Nacht in Flammen aufgegangen. Das etwa 60 Meter lange Gebäude im Kretzschauer Ortsteil Näthern brannte in voller Ausdehnung, wie die Polizei in Halle mitteilte. Der Sachschaden werde auf mehr als 200.000 Euro geschätzt. Warum das Feuer ausgebrochen war, sollen kriminaltechnische Untersuchungen klären. Sie können jedoch frühestens am Montag beginnen, da die Löscharbeiten langwierig seien. Ermittlungen werden wegen einer möglichen Brandstiftung geführt, wie es hieß. Gefahren für umliegende Gebäude oder Menschen habe es nicht gegeben.