Nach der Niederlage gegen Düsseldorf will Fußball-Zweitligist Darmstadt in Paderborn die ersten Zähler holen. Aus Sicht von Lilien-Coach Lieberknecht könnte es im Auswärtsspiel auch wild werden.
Der SV Darmstadt 98 will aus der Auftakt-Niederlage in der 2. Fußball-Bundesliga gegen Fortuna Düsseldorf (0:2) die richtigen Schlüsse ziehen. „Wir haben Düsseldorf sauber analysiert, der Spielverlauf hätte auch ein anderes Ergebnis bringen können. Es geht viel um Überzeugung. Wenn der Gegner den Ball hat, aber auch selbst im vorderen Drittel“, sagt Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht vor dem 2. Spieltag am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) beim SC Paderborn.
Der 51-Jährige erwartet gegen den SCP ein anderes Spiel als gegen die Fortuna. „Sie haben keine klassische Strukturierung, sind dagegen sehr variabel. Sie sind in der Offensive viel unterwegs, mit vielen Rochaden, das kann auch mal wild aussehen auf dem Platz“, sagt Lieberknecht über den nächsten Gegner, der zum Start einen 2:1-Erfolg bei Hertha BSC einfuhr.
Lieberknecht muss in Paderborn auf den rotgesperrten Othmane El Idrissi verzichten. Außerdem fehlen weiterhin der am Meniskus operierte Ersatztorwart Alexander Brunst und Fabian Holland nach seinem Kreuzbandriss.