So haben sich die rund 50 Festivalbesucher die Reise wohl nicht vorgestellt: Wegen einer Panne an ihrem Bus strandeten sie für mehrere Stunden auf der A9.
Wegen einer Panne an einem Bus sind rund 50 Menschen auf dem Weg zu einem Festival auf der A9 gestrandet. Durch den Einsatz der Feuerwehr kam es dabei auch zu Verkehrseinschränkungen, wie die Polizei mitteilte.
Demnach bemerkte der Busfahrer am Freitagnachmittag zwischen den Anschlussstellen Bad Lobenstein und Schleiz (Saale-Orla-Kreis) Rauch im Motorraum. Grund dafür war laut Polizei ein Kühlerproblem. Daraufhin stellte er den Bus auf dem Standstreifen ab. Durch den Feuerwehreinsatz wurde die Autobahn Richtung Berlin für eine kurze Zeit voll gesperrt. Dabei kam es zu Staus.
Mehrere Reparaturversuche misslangen, der Bus wurde abgeschleppt und ein Ersatzbus organisiert. Der rechte Fahrstreifen und Standstreifen waren für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt. Insgesamt dauerte der Einsatz rund sechs Stunden.
Polizei versorgt Reisende mit Getränken
Während der Maßnahmen brachte die Polizei die Reisenden zunächst zu einer Betriebsausfahrt in der Nähe. Wegen der Dauer, der Temperaturen und der zur Neige gehenden Getränke „ging die Stimmung allmählich bergab“, teilte die Polizei weiter mit. Die Beamten versorgten die Menschen dann mit Getränken. Zudem brachten sie die rund 50 Menschen gestaffelt nach Schleiz, von dort fuhren sie dann weiter.