„Wir sind bereit“, sagt CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt. Seine Partei wolle nach der Landtagswahl auch personelle Alternativen bieten. 13 Experten stehen dafür bereit.
Die Thüringer CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Mario Voigt will nach zehn Jahren Oppositionsbank zurück in die Regierung. Der 47-Jährige stellte in Erfurt eine Art Schattenkabinett mit 13 Mitgliedern vor, die als Experten in den einzelnen Politik-Bereichen agieren sollen. „Wir wollen deutlich machen, wir sind bereit, dieses Land zu führen“, sagte Voigt. Einige der Mitglieder haben bei einem entsprechenden Wahlergebnis und einer Regierungsbeteiligung der CDU die Chance auf ein Ministeramt.
Die Expertenrunde für ein 100-Tage-Regierunsprogramm besteht vor allem aus den CDU-Landtagskandidaten oder bisherigen Abgeordneten – mit einigen Ausnahmen. Dem Team gehören auch die Erfurter Bauunternehmerin Colette Boos-John an, die auch der Vereinigung der Familienunternehmer in Thüringen vorsteht, die ehemalige Hochspringerin und Polizistin Ariane Friedrich-Lange, der Chemie-Professor Ulrich Schubert und der Chef der Landesentwicklungsgesellschaft Andreas Krey.