Klärung im Namensstreit von Oliver und Amira Pocher: Die Moderatorin will wohl doch wieder ihren ursprünglichen Nachnamen annehmen.

Kehrt nun doch endlich Ruhe ein bei Amira (31) und Oliver Pocher (46)? Am 29. Juli fand sich das Paar, rund ein Jahr nach seiner Trennung, zum offiziellen Scheidungstermin ein. In den Tagen zuvor hielt sich der Comedian mit öffentlichen Sticheleien gegen seine Ex-Frau nicht zurück und forderte immer wieder lautstark, dass sie seinen Nachnamen ablegen soll. Amira, die mit Mädchennamen Aly heißt, lehnte das jedoch ab. Nun will sie aber offenbar doch zu ihrem alten Nachnamen zurückkehren, wie Oliver Pocher in der neuen Folge seines Podcasts „Die Pochers! Frisch recycelt“ (exklusiv bei Podimo) berichtet.

Direkt zu Beginn der neuesten Episode mit seiner ersten Ehefrau Sandy Meyer-Wölden (41) nennt Pocher seine frisch geschiedene, zweite Ex-Frau demonstrativ „Amira Aly“. Sie werde laut dem Komiker tatsächlich „wieder ihren ursprünglichen Namen nehmen“.

Amira Pocher: „Ich will den Namen gar nicht haben“

„Es gab ja auch diese Diskussion um den Namen, um das Ganze drumherum. Ich habe das ja auch hinlänglich erklärt, warum ich meine, dass man diesen Namen dann nicht mehr haben sollte und das auch keine Selbstverständlichkeit ist“, führt er aus. Amira habe laut Pocher im Gericht schließlich „ganz süffisant“ betont: „Ja, ich will den Namen gar nicht haben.“

Pocher könne sowieso nicht verstehen, warum Amira sich so geweigert habe, wieder zu Aly zurückzukehren. „Auf was verzichtest du denn? Weil der einzige, der hier zahlt, bin ich. Ich kriege vor Gericht nie was geschenkt. […] Ich bin immer derjenige, der immer für irgendjemanden was bezahlen muss“, echauffiert er sich.

Sandy Meyer-Wölden versteht Namensdiskussion nicht

Sandy Meyer-Wölden, die bis zur Scheidung von Oliver Pocher 2014 ebenfalls Pocher mit Nachnamen hieß, könne Amiras Festhalten an dem Namen ebenfalls nicht verstehen. „Ohne zu werten“, wäre es für sie „keine Option“ gewesen, seinen Nachnamen zu behalten – sie habe ihn trotz ihres komplizierten Mädchennamens direkt freiwillig abgelegt. Die Wahlamerikanerin wolle nicht, „dass es dann gegebenenfalls zwei oder drei Frau Pochers gibt, die rumspringen“.

„Ich finde Amira nach wie vor großartig“, stellt Meyer-Wölden dennoch klar. Sie habe großes Verständnis für ihren Schmerz und hoffe, dass die beiden Frauen, die eigentlich gut miteinander befreundet waren, wieder zueinander finden.

Scheidung „noch nicht rechtskräftig“

Trotz aller Wut habe der Scheidungstermin Oliver Pocher in den vergangenen Tagen sehr beschäftigt. „Das ist ja kein toller Termin. Das ist ja auch nichts Glorreiches, was da passiert. Auch nichts Geiles, auch nichts, auf das man sich freut“, erklärt er. Auch seine Ex sei vor Gericht „sehr emotional“ gewesen, es seien „viele Tränen geflossen“. Aktuell sei die Scheidung aber „ehrlicherweise noch nicht rechtskräftig“.

Vor dem zuständigen Richter sei es „so beschlossen worden, dass jetzt auch nichts mehr schiefgehen sollte und dann wird diese Scheidung nur noch verkündet“. Sie werde den beiden Parteien und deren Anwälten schriftlich zugestellt. Oliver Pocher gehe davon aus, dass dies in den kommenden Tagen passieren werde: „Und dann ist es rechtskräftig. Und dann ist es auch wirklich beendet.“