Seit dem frühen Mittwochmorgen wird das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) durchsucht – wohl zum letzten Mal. Nach Jahren des Extremismusverdachts folgten nun Konsequenzen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach Informationen des das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) verboten. Die Einrichtung gilt als verlängerter Arm des iranischen Regimes und wird vom Verfassungsschutz als islamistisch eingestuft. In den frühen Morgenstuden begannen Polizisten am Mittwoch an der Hamburger Außenalster mit der Durchsuchung der Imam-Ali-Moschee, die in Hamburg auch als „Blaue Moschee“ bekannt ist und in der das IZH seinen Sitz hat – an einer der repräsentativsten Adressen der Stadt. Eine offizielle Bestätigung des Verbots seitens des Bundesinnenministeriums blieb zunächst aus.
stern