Eine Filmerin begleitet Deutschlands Technostars zweieinhalb Jahre lang – privat, im Studio, auf Reisen, bei Konzerten. „FCK 2020“ zeigt, wie Scooter mit der Vollbremsung durch Corona umgehen müssen.

Ein Mann mit wasserstoffblonden Haaren schminkt seineAugenbrauen. Aufgeregte Menschen warten auf ihn und rufen seinenNamen. Er müsse in wenigen Sekunden auf die Bühne – die Show beginnt.Er greift das Mikrofon und ruft mit einer markanten Raucherstimme 80.000 Fans zu: „I hope this shit will be over soon“ (deutsch: „Ichhoffe, diese Scheiße ist bald vorbei“). Es ist H.P. Baxxter,Scooter-Frontmann und für viele Techno-Legende.

Doch H.P. Baxxter und seine Bandkollegen Sebastian Schilde undMichael Simon stehen nicht in einer proppenvollen Arena, sondern ineiner leeren Halle vor ein paar Kameramännern und Tontechnikern. Es ist ein Streaming-Konzert, mitten im Corona-Lockdown. Eine Schlüsselszene der Doku „FCK 2020 – Zweieinhalb Jahre mit Scooter“, die am Samstag um 23.15 Uhr im NDR läuft.