Wegen der Tötung eines Bekannten ist ein 34-jähriger Mann in Berlin zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt worden. Damit blieb das Landgericht um ein Jahr unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Die Verteidigung hatte eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und sieben Monaten gefordert.
Bei dem Opfer handelte es sich laut Ermittlern um einen 43-jährigen Ukrainer. Laut Staatsanwaltschaft hatten sich beide im Januar gemeinsam in Köpenick nahe dem Fluss Wuhle aufgehalten.
Dort schlug der Beschuldigte dem Opfer mit einem Hammer auf den Kopf und zog den Mann anschließend zum Fluss. Dort drückte er den Kopf des 43-Jährigen so lange unter Wasser, bis dieser starb.
Der Leichnam wurde tags darauf von einem Passanten im Wasser liegend gefunden. Knapp zwei Wochen später nahmen Zielfahnder den 34-Jährigen fest, der die Tat gestand.