Die Sicherheitsmaßnahmen für Trump sollen wegen Drohungen aus dem Iran verstärkt worden sein. Informationen über einen Komplott führten offenbar zu erhöhter Wachsamkeit.
Der Secret Service hat laut übereinstimmenden Medienberichten in den vergangenen Wochen die Sicherheitsmaßnahmen für den ehemaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump verstärkt. Dies sei aufgrund von Drohungen aus dem Iran geschehen, berichteten unter anderem die US-Sender CNN und MSNBC. Die Sender beriefen sich dabei auf anonyme Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Die amerikanischen Sicherheitsbehörden hätten demnach Informationen über einen Komplott erhalten und daraufhin den Schutz erhöht, hieß es. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass das Attentat am Samstag, bei dem Trump durch einen Schuss am Ohr verletzt wurde, damit in Verbindung stand.
Die Behörde wollte die Berichte nicht bestätigen oder dementieren. Ein Sprecher erklärte, der Secret Service erhalte ständig neue Informationen über Bedrohungen und reagiere darauf, könne aber keine spezifischen Bedrohungen kommentieren.