Nach der Bluttat mit drei Toten im baden-württembergischen Albstadt haben die Staatsanwaltschaft Hechingen und die Polizei Reutlingen erste Hinweise auf ein mögliches Motiv gegeben. Es gebe Hinweise auf finanziell bedingte Zukunftsängste sowie eine psychische Erkrankung des 63 Jahre alten Todesschützen, teilten die Ermittler am Dienstag mit. Der bisher unbescholtene Mann habe sich in einer freiwilligen stationären Behandlung befunden, die er für ein Treffen mit seiner Familie am Wochenende unterbrochen habe.
Während dieses Treffens habe er seine Schwiegermutter und seinen Sohn erschossen und seine Frau und Tochter durch Schüsse schwer verletzt, bevor er selbst mit einer Schusswaffe Suizid beging. Die Waffen besaß der Mann als Jäger legal.