Im siebten Stock eines Mehrfamilienhauses in Rodgau bricht ein Feuer aus. Erste Erkenntnisse der Polizei zeigen: Verantwortlich war offenbar eine nicht richtig ausgedrückte Zigarette.

Einen Schaden von etwa 200.000 Euro hat nach Schätzungen der Polizei ein Brand in einem Mehrfamilienhaus angerichtet – offenbar ausgelöst durch eine Zigarette. Das Feuer brach am Montag in einer Wohnung im siebten Stock des Hauses in Rodgau (Landkreis Offenbach) aus, wie die Polizei mitteilte. Der Wohnungsinhaber hatte ersten Erkenntnissen zufolge wohl eine Zigarette nicht richtig ausgedrückt, bevor er aus der Wohnung ging. Die Zigarette habe dann offenbar ein Sofa entzündet. 

Verletzt wurde demnach niemand. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung. Die Wohnung brannte laut Mitteilung komplett aus und ist nicht mehr bewohnbar. Die Feuerwehr löschte den Brand.