Mit 81 Jahren war der Australier Earle Alexander der älteste Segler beim Traditionsevent in Rostock, die Jüngsten waren zwölf. Für alle gab es eine große Menge an Spaß und Unterhaltung.
Die 86. Warnemünder Woche ist am Sonntag nach neun Tagen zu Ende gegangen. Die Veranstalter äußerten sich zufrieden. Die Wettbewerbe und Events seien hervorragend besucht und auch die Bummelmeile sei voll gewesen, sagte eine Sprecherin. Rund 900 Segler aus 28 Nationen nahmen demnach an den Regatten teil – vom zwölfjährigen Kind bis zu Earle Alexander aus Australien, dem mit 81 Jahren ältesten Teilnehmer.
Launisches Wetter
Alle Wettbewerbe konnten der Sprecherin zufolge gefahren werden, auch wenn das Wetter nicht durchgängig mitgespielt habe. An einem Tag habe Flaute geherrscht, an einem anderen habe es eine Unwetterwarnung gegeben. „Aber dann segelt man an einem anderen Tag mit guten Bedingungen mehr“, sagte die Sprecherin.
Am Strand und auf dem Alten Strom gab es verschiedene Fun-Sportarten zu erleben, wie Beach-Rugby und Beach-Handball. Den Ausklang der Warnemünder Woche bildete am Wochenende ein Drachenbootfestival auf dem südlichen Alten Strom mit allein rund 1.200 Sportlern. Begonnen hatte das Segelevent am Samstag vor einer Woche mit einem großen Festumzug, dem „Niegen Umgang“.