Die Spendenbereitschaft in Thüringen und Sachsen-Anhalt für Projekte gegen Hunger war im vergangenen Jahr groß. Die Diakonie bilanziert ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr.
Für die evangelische Hilfsaktion „Brot für die Welt“ sind in Thüringen und Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr knapp 1,8 Millionen Euro gespendet worden. Dies seien gut 200.000 Euro mehr als im Jahr 2022, teilte die Diakonie Mitteldeutschland heute mit. Dies zeige, dass die Menschen in Zeiten von Sparpolitik „fest an der Seite der Ärmsten“ stehen. Die jährliche Hilfsaktion „Brot für die Welt“ wurde 1959 gegründet und ist ein weltweit tätiges Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie. Sie fördern gemeinsam mit Partnern Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.